In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift FRAUENARZT (9/2025, S. 628–634) widmen sich Prof. Peter Hillemanns (Medizinische Hochschule Hannover), Prof. Julia Gallwas (Universitätsmedizin Göttingen) und Prof. Martin Widschwendter (EUTOPS, Universität Innsbruck/LKH Hall) der Frage, wie neue Biomarker die Diagnostik des Endometriumkarzinoms verbessern können. Der Artikel beleuchtet insbesondere DNA-Methylierungs-Assays – ein Ansatz, den auch die Sola Diagnostics GmbH konsequent verfolgt.
DNA-Methylierungstests beruhen auf dem Nachweis epigenetischer Veränderungen, die bei Tumorentstehung und -progression eine zentrale Rolle spielen. Im Gegensatz zu rein morphologischen Verfahren können diese molekularen Marker Hinweise auf maligne Veränderungen bereits in sehr frühen Stadien liefern. Der FRAUENARZT-Beitrag hebt hervor, dass mehrere Testverfahren – darunter WID®-easy, CISENDO® und MPap® – in Studien hohe diagnostische Genauigkeit zeigen. Besonders deutlich wird der Vorteil beim Vergleich mit dem transvaginalen Ultraschall: Während TVS eine hohe Sensitivität, jedoch geringe Spezifität aufweist, erreichen Methylierungs-Assays Werte, die beide Dimensionen vereinen. So berichten die Autoren beispielsweise für den WID®-easy Test eine Sensitivität von 91 % und eine Spezifität von 97 %.
Neben der reinen Leistungsfähigkeit liegt ein weiterer Vorteil dieser Tests in der möglichen Reduktion unnötiger invasiver Eingriffe. Durch eine verbesserte Unterscheidung zwischen benignen und malignen Veränderungen könnten Patientinnen gezielter und schonender abgeklärt werden. Der Beitrag skizziert in diesem Zusammenhang einen möglichen zukünftigen diagnostischen Pfad, in dem DNA-Methylierungstests systematisch eingebunden sind.
Für die Sola Diagnostics GmbH bestätigt diese Veröffentlichung den eingeschlagenen Weg: Unsere Arbeit basiert genau auf diesem Prinzip – die Integration von DNA-Methylierungsverfahren in die klinische Praxis, um die Diagnostik beim Endometriumkarzinom präziser, schonender und patientenorientierter zu gestalten. Der Artikel im FRAUENARZT macht deutlich, dass diese Technologien inzwischen nicht nur in der Forschung diskutiert, sondern auch in der klinischen Fachwelt angekommen sind.
Wir betrachten dies als klare Bestätigung unserer Mission: innovative molekulare Diagnostik konsequent so weiterzuentwickeln, dass sie künftig fester Bestandteil diagnostischer Standards wird – im Interesse von Patienten und behandelnden Ärzten gleichermaßen.
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