Stiftungsvorstand und Bezirkshauptmann Michael Brandl, Monika Brandl, die Witwe von Ernst Brandl, Preisträgerin Chiara Herzog, der Vizerektor der Universität Innsbruck, Gregor Weihs, und die Bürgermeisterin der Stadt Schwaz, Victoria Weber.
Chiara Herzog mit Ernst-Brandl-Preis für WID®-easy Test ausgezeichnet
Dr. Chiara Herzog, Leiterin der Bioinformatik am European Translational Oncology Prevention & Screening Institute, das von Martin Widschwendter geleitet wird, wurde mit dem Ernst Brandl Award für ihre Arbeit an der Entwicklung und Validierung des WID®-easyTests ausgezeichnet.
Stiftungsvorstand und Bezirkshauptmann Michael Brandl, Monika Brandl, die Witwe von Ernst Brandl, Preisträgerin Chiara Herzog, der Vizerektor der Universität Innsbruck, Gregor Weihs, und die Bürgermeisterin der Stadt Schwaz, Victoria Weber.
Der Ernst-Brandl-Preis
Professor Ernst Brandl aus Schwaz erlangte Weltruhm durch die Entdeckung von Penicillin V (Penicillin in Tablettenform) und veränderte damit die Pharmaindustrie positiv.
Die von ihm gegründete Stiftung unterstützt noch heute soziale Einrichtungen und ehrt wissenschaftliche Leistungen mit dem in Fachkreisen hoch angesehenen Ernst-Brandl-Preis.
Der diesjährige Festakt der Ernst Brandl Stiftung fand am 10. Mai im Rathaus von Schwaz statt.
Bürgermeisterin Victoria Weber begrüßte den Vorstand der Stiftung, Bezirkshauptmann Michael Brandl, Monika Brandl, die Witwe von Ernst Brandl, Vizerektor Gregor Weihs und Martin Widschwendter, Professor für Krebsprävention und -vorsorge an der Universität Innsbruck.
Die Preisträgerin Chiara Herzog
Dieses Jahr, Chiara Herzog wurde mit dem mit 4.000 € dotierten Ernst-Brandl-Preis für ihre Arbeit zur Entwicklung und Validierung des Entwicklung und Validierung der WID®-easy Test zur Erkennung von Gebärmutterhalskrebs.
Der neuartige Test zielt darauf ab, die Erkennung dieser Krebsart robuster, objektiver und schneller zu machen.
„Die neue Methode, die bereits in der Praxis eingesetzt wird, leistet damit ganz im Sinne der Stiftungsidee einen bedeutenden Beitrag zum Wohlbefinden der Menschen und ist daher höchst preiswürdig.“
Chiara Herzog betreibt Forschung an der Europäisches Institut für translationale Onkologie, Prävention und Screening (EUTOPS), das Martin Widschwendter leitet.
Außerdem erhielt er 1999 den Ernst-Brandl-Preis.
Die gebürtige Tirolerin kam 2020 zum EUTOPS-Institut und ist seitdem führend in der Erforschung der Epigenetik bei der Krebsentwicklung und -prävention sowie beim gesunden Altern und der Langlebigkeit.
Ihre Arbeit wurde in zahlreichen Publikationen veröffentlicht Renommierte Zeitschriften, z.B., Zeitschrift für klinische Onkologie, Nature Communications, Cell, Nature Medicine oder THE LANCET Oncology.